Der Barragoon ist das zentrale, namensgebende Element des Spiels. Jede seiner sechs Seiten hat ein anderes Symbol. Je nachdem, welches Symbol oben liegt, darf ein Barragoon in bestimmten Richtungen (Pfeilrichtung) passiert werden, in anderen jedoch nicht. Damit können eigene Spielsteine geschützt werden, während sie gleichzeitig gegnerische Steine angreifen. Ein Barragoon kann aber auch dazu verwendet werden, einen bestimmten Weg frei zu halten. Der Gegner wird dadurch daran gehindert, dort einen störenden Barragoon zu platzieren. Aber Vorsicht! So ein Barragoon kann ein paar Züge später schnell den eigenen Steinen im Weg liegen. Zum Glück kann ein Barragoon aber auch wieder geschlagen werden. Er wird dann sofort an einer beliebigen freien, natürlich für den Gegner möglichst ungünstigen Stelle, neu aufgesetzt.
Spielverlauf:
Jeder Spieler versucht, durch geschicktes Ziehen seiner Spielsteine und taktisches Setzen der Barragoon, alle gegnerischen Spielsteine zu schlagen oder am nächsten Zug zu hindern. Hat ein Spieler keine Spielsteine mehr oder sind sämtliche seiner Spielsteine bewegungsunfähig, hat er verloren.
Der Clou:
Jedes Mal, wenn ein Spielstein geschlagen wird, kommen zwei neue Barragoon hinzu. Dadurch wird es immer enger und die Gefahr eingesperrt zu werden steigt. Gleichzeitig erhöhen sich aber auch die Chancen, den Gegner bewegungsunfähig zu machen.